AFV Club 35267 IDF SHO'T Kal Gimel 1982

Der Sho't Kal ist ein in Großbritannien hergestellter Kampfpanzer, der während des Kalten Krieges und in der Neuzeit von Israel betrieben wurde. Die ersten Prototypen dieses Fahrzeugs wurden Ende der 1960er Jahre gebaut und das Fahrzeug wurde 1970 in Dienst gestellt. In der Basisversion mit zusätzlicher Blazer-Panzerung betrug das Kampfgewicht des Panzers bis zu 53 Tonnen. Der Antrieb erfolgte durch einen einzigen Dieselmotor Continental AVDS-1790-2A mit einer Leistung von 750 PS. Die Primärbewaffnung war die 105-mm-Kanone Royal Ordonance L7, und die Sekundärbewaffnung besteht aus vier Maschinengewehren: einem 12,7-mm- und drei 7,62-mm-Maschinengewehren.

In den 1950er Jahren suchten die israelischen Streitkräfte nach Fahrzeugen, um die Linie zu ergänzen und vorzugsweise die Panzer M51 Super Sherman und AMX-13 zu ersetzen. Schließlich war es möglich, eine Zusammenarbeit mit Großbritannien aufzubauen, das IDF Centurion-Fahrzeuge in den Versionen Mark 3 und 5 lieferte.Der erste dieser Panzer (Centurion Mk. III) erhielt die Bezeichnung IDF Sho't Meteor, während der zweite - Sho 't Kal , zusammen mit aufeinanderfolgenden Buchstaben des hebräischen Alphabets, die weitere (oft bedeutende!) Modernisierungen bezeichnen. Bei diesen Modernisierungen wurde zunächst eine neue Antriebseinheit mit höherer Maximalleistung verwendet, ein deutlich modernisiertes Antriebsstrangsystem und auch das Fassungsvermögen der Kraftstofftanks wurde deutlich erhöht. Nach 1973 und den Erfahrungen des Jom-Kippur-Krieges wurden auch Blazer-Reaktivpanzerung und ein deutlich modernisiertes Feuerleitsystem (kurz SKO) eingebaut. Letztendlich unterschieden sich die Sho't Kal-Wagen daher nach späteren Modernisierungen erheblich von ihren britischen Prototypen und stellten möglicherweise einen erheblich höheren Kampfwert dar. Offiziell wurden die Sho't Kal-Wagen 2002 bei der IDF außer Dienst gestellt.