Master Box 3547 British Infantry (Scotish regiment's Normandy 1944, Scotland the Brave)

Die Tradition, Regimenter von Schotten zu bilden, die in den bergigen Teilen ihres Landes leben (genannt Highlanders), geht auf das 18. Jahrhundert zurück. Die auf diese Weise gebildeten Regimenter bestanden natürlich aus Freiwilligen, und eines der ältesten dieser Regimenter war The Black Watch (Royal Highland Regiment). Im neunzehnten Jahrhundert wurden auch andere gegründet, darunter: The Highland Light Infantry oder The Gordon Highlanders. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurden diese Regimenter meistens einzelnen Infanteriedivisionen zugeteilt, und ihre Struktur, Ausrüstung und die meisten Uniformen waren die gleichen wie bei regulären britischen Infanterieeinheiten. Die Ausnahme war die Verwendung einer Baskenmütze mit verschiedenen Schottenmustern. In vielen Fällen durchliefen diese Regimenter zwischen 1939 und 1945 einen langen und glorreichen Kampfweg. Ein Beispiel ist die Einheit Gordon Highlanders, deren Untereinheiten während des Feldzugs in Frankreich 1940 in den Kampf eintraten und aus der sie während der Operation Dynamo evakuiert wurden. Später dienten sie in Nordafrika, nahmen an der Schlacht von El-Alamein, auf Sizilien (1943), aber auch in der Normandie (1944) und in Nordwesteuropa (1944-1945) teil. Ein anderes Beispiel wäre ein Regiment Argyll and Sutherland Highlanders, deren 1. Bataillon während der Feldzüge in Nordafrika (1940–1943) und Italien (1943–1945) gute Leistungen erbrachte, und das 2. Bataillon – als eines der wenigen in der britischen Armee – leisteten großartige Arbeit in der Verlauf der Kämpfe in Malaya in den Jahren 1941-1942.