Heller 81013 French frigate "Surcouf"

Surcouf (D621) ist ein französischer Zerstörer der T-47-Klasse. Der Kiel für diese Einheit wurde 1951 gelegt, der Stapellauf erfolgte im Oktober 1953 und die Indienststellung für den Dienst in der französischen Marine Nationale - 1955. Die volle Verdrängung der Einheiten der T-47-Klasse betrug 3.740 Tonnen, die Länge 128,6 m und die Breite 12,7 m. Die Höchstgeschwindigkeit betrug bis zu 34 Knoten. Die T-47-Schiffe waren bewaffnet mit: 6 127-mm-Kanonen, 6 57-mm-Kanonen und 550-mm-Torpedorohren.

Surcouf (D621) war der erste von einem Dutzend Zerstörern der T-47-Klasse. Einheiten dieses Typs waren die ersten französischen Zerstörer, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gebaut wurden. Sie basierten auf den Le Hardi-Schiffen aus den späten 1930er Jahren, waren aber größer als diese und hatten eine universellere Bewaffnung. Die T-47-Einheiten waren hauptsächlich als Begleiteinheiten für Operationen in größeren Teams gedacht. Surcouf (D621) wurde in der Lorient-Werft gebaut und war nach seiner Indienststellung in Toulon am Mittelmeer stationiert. Die Einheit nahm an der sogenannten Operation Musketeer, im Zusammenhang mit Aktivitäten im Bereich des Suezkanals während der Suezkrise im Jahr 1956. In den frühen 1960er Jahren wurde Surcouf in einen Flottillenführer umgewandelt, was die Erweiterung der Kommandoräume und die Reduzierung der Artilleriewaffen zur Folge hatte. Die Surcouf (D621) wurde 1972 außer Dienst gestellt.