HCP 112A ist die Bezeichnung einer Serie von normalspurigen Reisezugwagen, die in den Jahren 1969–1989 in der produziert wurde Hipolit Cegielski in Posen (kurz: HCP). Das Dienstgewicht eines Einzelwagens betrug 33,5 Tonnen, seine Gesamtlänge bis zu 24,5 Meter bei einer Breite von 2,88 Meter. Das Auto bietet 54 Sitzplätze. Der Wagen 112A wurde als 1. Klasse-Wagen konzipiert und wird derzeit von PKP Intercity (PKP IC) betrieben. Der Wagen entstand als Weiterentwicklung des Modells 104A. Er unterscheidet sich von seinem Vorgänger vor allem durch die deutlich gestiegene Sitzplatzanzahl oder das erhöhte Dienstgewicht. Er ist auch dem parallel produzierten Wagen 111A sehr ähnlich, bietet jedoch mehr Komfort für die Reisenden, und seine Abteile in der ursprünglichen Version waren 6-, nicht 8-Personen wie beim Modell 111A. Im Laufe der langen Produktion entstanden viele Versionen und Modernisierungen des 112A-Wagens, die sich hauptsächlich in der Art der Heizung oder der Innenausstattung der Abteile unterschieden.
EM10 (andere Bezeichnung: HCP 405E) ist ein Prototyp einer Elektrolokomotive, die zwischen 1990 und 1991 bei der produziert wurde Hipolit Cegielski in Poznañ (Abkürzung: HCP). Insgesamt wurden nur 4 Lokomotiven dieses Typs gebaut. Das Dienstgewicht einer einzelnen Lokomotive beträgt 72 Tonnen, und ihre Länge mit Puffern beträgt 16,34 m. Der Durchschnitt der Räder beträgt 1100 mm, mit dem Bo'Bo'-Achssystem. Die EM10-Lokomotiven wurden in Zusammenarbeit mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum "Tabor" in Posen und dem Elektrotechnischen Institut in Warschau entwickelt. Ziel war es, eine moderne, elektrische Rangierlokomotive mit bestmöglichen Funktionsmerkmalen zu schaffen, die es ermöglichen sollte, technische Neuerungen wie Impulsstart oder eine Mikroprozessorsteuerung in der Praxis zu erproben. Schließlich wurden Lokomotiven für Rangierarbeiten entwickelt, die aber auch kleine Personen- und Güterzüge befördern konnten. Aufgrund finanzieller Probleme in den frühen 1990er Jahren entschied sich PKP, die Struktur nicht weiterzuentwickeln, und 2004 wurden die eigenen Lokomotiven im Newag-Werk in Gliwice modernisiert.
HCP 111A ist die Bezeichnung einer Serie von normalspurigen Reisezugwagen, die in den Jahren 1969 bis 1989 bei der hergestellt wurde Hipolit Cegielski in Posen (kurz: HCP). Das Dienstgewicht eines einzelnen Waggons betrug 39,5 Tonnen, seine Gesamtlänge bis zu 24,5 Meter bei einer Breite von 2,91 Meter. Das Auto bietet 80 Sitzplätze mit insgesamt 170 Sitzplätzen. Der Wagen 111A war als Wagen der 2. Klasse konzipiert, derzeit betrieben von PKP Intercity (PKP IC) und Przewozy Regionalne sp. Z o. O. Der Wagen entstand als Weiterentwicklung des Modells 104A. Er unterscheidet sich von seinem Vorgänger vor allem durch die deutlich gestiegene Sitzplatzanzahl oder das erhöhte Dienstgewicht. Im Laufe der langen Produktion wurden viele Versionen und Modernisierungen des Wagens 111A erstellt, und weitere Modernisierungen wurden auch nach seiner Fertigstellung fortgesetzt. Beispiele hierfür sind die weitreichende Modernisierung der PESA-Werke im Jahr 2010 (161A-, 162A- und 163A-Wagen) oder Newag im Jahr 2013 (168A-Wagen). Im Zeitraum 1969-1989 wurden 2.825 Einheiten des Wagens HCP 111A produziert, was ihn zur längsten in Polen produzierten Wagenserie macht.