Angraf 1-2013 Lotniskowiec IJN TAIHO

Taiho (japanisch: Großer Phönix) war ein japanischer Flugzeugträger, der im Juli 1941 auf Kiel gelegt, im April 1943 vom Stapel gelassen und im März 1944 bei der kaiserlichen japanischen Marine in Dienst gestellt wurde. Das Schiff war 261 m lang, 27,7 m breit und hatte eine Gesamtverdrängung von 37.300 Tonnen. Die Höchstgeschwindigkeit des Flugzeugträgers Taiho betrug 33 Knoten, und seine Hauptbewaffnung bestand aus 74 Bordflugzeugen.

Taiho sollte eine Serie von vier Trägern der Taiho-Klasse starten, aber nach dem Start wurden die weiteren Arbeiten an den verbleibenden Einheiten eingestellt. Es war eine Weiterentwicklung der Flugzeugträger der Shokaku-Klasse und vor allem erstmals in der japanischen Marine über die gesamte Länge mit einem gepanzerten Flugdeck ausgestattet. Ab April 1944 war es das Flaggschiff von Vizeadmiral Ozawa und der gesamten japanischen 3. Flotte. Die erste und letzte Schlacht von Taiho während des Zweiten Weltkriegs war der Kampf in der Philippinensee im Juni 1944. Auf ihrem Kurs (19. Juni 1944) wurde der neue japanische Träger von dem amerikanischen U-Boot USS Albacore torpediert, das Taiho mit einem seiner Torpedos traf. Es war genug, um dieses große Schiff auf den Grund zu schicken – nach sechs Stunden Brandbekämpfung sank Taiho.