Die Panzer-Lehr-Division (deutsch: Panzer-Lehr-Division) wurde im Januar 1944 in Frankreich in Luneville gebildet. Die Einheit wurde auf der Grundlage der Kader von Panzerschulen gebildet: Panzertruppenschule II und Panzertruppenschule I aus Krampnitz und Bergen. Es wird davon ausgegangen, dass die Einheit als eine der wenigen in der Wehrmacht voll mechanisiert war und beide Panzergrenadier-Regimenter mit gepanzerten Personentransportern ausgerüstet waren. Die Division wurde zum ersten Mal im Kampf eingesetzt, um die alliierte Invasion in der Normandie im Juni 1944 abzuwehren, und kämpfte auch in der Schlacht von Falaise im August desselben Jahres. Sie schaffte es, aus der Einkreisung herauszukommen, erlitt jedoch im Laufe dieser Schlacht in der Normandie schwere Verluste - hauptsächlich durch Luftangriffe. Nach personellem Wiederaufbau nahm die Einheit um die Jahreswende 1944-1945 an der Offensive in den Ardennen teil. Es ist erwähnenswert, dass eines seiner Regimenter von Panzerdivisionen (130. Panzer-Lehr-Regiment) im Winter 1944 in die Ostfront einmarschierte und im Januar 1945 in der Schlacht von Budapest kämpfte. Zwischen Februar und März 1945 kämpfte die Panzer-Lehr-Panzerdivision an der Westfront gegen Einheiten der britischen 2. Armee. Im April 1945 wird sie eingekesselt und den amerikanischen Truppen übergeben.
Panzergrenadier ist ein deutscher Begriff für eine Formation von Panzergrenadieren, dh Infanterieeinheiten, die darauf trainiert sind, in enger Zusammenarbeit mit ihren eigenen Panzern zu kämpfen. Dieser Begriff wurde 1942 offiziell verwendet, als Infanteriedivisionen in Grenadierdivisionen und motorisierte Infanteriedivisionen in Panzergrenadierdivisionen umbenannt wurden. Es ist erwähnenswert, dass das Schützenregiment in den Jahren 1937-1942 verwendet wurde, um die Infanterieregimenter zu beschreiben, die in Panzereinheiten dienten. Theoretisch sollten gepanzerte Halbkettentransporter, insbesondere Sd.Kfz.251, zur Grundausstattung der gepanzerten Grenadierdivisionen gehören, aber aufgrund unzureichender Produktion wurden diese Infanterie oft mit Lastwagen transportiert. Standardmäßig bestand eine Panzergrenadierdivision aus drei Infanterieregimentern, zwei Bataillonen in jedem Regiment und zahlreichen Unterstützungseinheiten, darunter Panzerabwehr-, Flugabwehr-, Pionier- und Kommunikationseinheiten. In diesen Formationen wurden häufig selbstfahrende Geschütze wie das StuG III eingesetzt. Erwähnenswert ist, dass die Panzergrenadier-Divisionen nicht nur in der Wehrmacht, sondern auch in der Waffen-SS gebildet wurden – zum Beispiel die Totenkopf-Division oder die Hohenstaufen-Division.