Operation Marktgarten wurde vom 17. bis 26. September 1944 in den heutigen Niederlanden gespielt. Auf alliierter Seite waren etwa 85.000 Menschen an der Operation beteiligt, darunter die polnische 1. unabhängige Fallschirmbrigade unter dem Kommando von General Stanis³aw Sosabowski. Es sollte jedoch hinzugefügt werden, dass die Zahl der an der Operation beteiligten Soldaten manchmal geschätzt und auf verschiedene Weise angegeben wird. Auch die direkt und indirekt an der Operation beteiligten deutschen Streitkräfte werden wiederum nur auf 70.000 bis 100.000 Menschen geschätzt. Der Hauptinitiator dieser Operation war der britische Marschall Bernard Law Montgomery, der versuchte, die Brücken in den Niederlanden zu erobern, die zum industriellen Herzen Deutschlands – dem Ruhrgebiet – führten, und von Norden her in das Dritte Reich einzudringen und so den Zweiten Weltkrieg zu beenden schnellstmöglich. Der Schlüssel zum Erfolg der Operation war insbesondere die schnelle Einnahme der unbeschädigten Rheinbrücken. Die Operation war von Anfang an mit erheblichem Risiko behaftet und ging von einer geringen Fehlerquote aus. Selbst unter britischen Offizieren tauchten Gegner auf. Montgomery überzeugte jedoch den Obersten Befehlshaber der Alliierten auf dem westeuropäischen Kriegsschauplatz – General DD Eisenhower – davon, was den Beginn der Operation markierte. Trotz anfänglicher Erfolge endete die Operation mit einer völligen Niederlage (entgegen späterer Aussagen) gegen Montgomery und hohen Verlusten für die Alliierten. Das Symbol für die Niederlage der gesamten Operation war zunächst die Schlacht von Arnheim (17.-25. September), die mit dem Rückzug der britischen Elite-1. Fallschirmdivision endete, die im Laufe dieser Schlacht fast vollständig zerstört wurde durch die deutsche Wehrmacht. Die Gesamtverluste der Alliierten werden auf etwa 15.000 bis 17.000 Tote, Verwundete und Gefangene geschätzt. Die Deutschen verloren - laut verschiedene Schätzungen - von ca. 3.500 bis ca. 13:00 Uhr Menschen.
Panzergrenadier ist ein deutscher Begriff für eine Formation von Panzergrenadieren, dh Infanterieeinheiten, die darauf trainiert sind, in enger Zusammenarbeit mit ihren eigenen Panzern zu kämpfen. Dieser Begriff wurde 1942 offiziell verwendet, als Infanteriedivisionen in Grenadierdivisionen und motorisierte Infanteriedivisionen in Panzergrenadierdivisionen umbenannt wurden. Es ist erwähnenswert, dass das Schützenregiment in den Jahren 1937-1942 verwendet wurde, um die Infanterieregimenter zu beschreiben, die in Panzereinheiten dienten. Theoretisch sollten gepanzerte Halbkettentransporter, insbesondere Sd.Kfz.251, zur Grundausstattung der gepanzerten Grenadierdivisionen gehören, aber aufgrund unzureichender Produktion wurden diese Infanterie oft mit Lastwagen transportiert. Standardmäßig bestand eine Panzergrenadierdivision aus drei Infanterieregimentern, zwei Bataillonen in jedem Regiment und zahlreichen Unterstützungseinheiten, darunter Panzerabwehr-, Flugabwehr-, Pionier- und Kommunikationseinheiten. In diesen Formationen wurden häufig selbstfahrende Geschütze wie das StuG III eingesetzt. Erwähnenswert ist, dass die Panzergrenadier-Divisionen nicht nur in der Wehrmacht, sondern auch in der Waffen-SS gebildet wurden – zum Beispiel die Totenkopf-Division oder die Hohenstaufen-Division.