Panzerdivision (zunächst motorisiert) SS Wiking (dt. 5. SS-Panzerdivision "Wiking" ) ist der Name einer deutschen taktischen Vereinigung, die seit dem Zweiten Weltkrieg Teil der Waffen-SS war. Die Einheit wurde Mitte 1940 auf der Grundlage des Regiments SS-Standarte Germania gebildet. Ihr erster Kommandant war Feliks Steiner. Die Division bestand nicht nur aus Deutschen, sondern auch aus Freiwilligen aus Ländern wie Dänemark, Estland, Finnland und Norwegen. Auch die Herkunft seiner Soldaten, hauptsächlich aus Nordeuropa, könnte seinen Namen erklären. Die Division begann ihren Kampfweg mit der Teilnahme an der Operation Barbarossa von 1941, als sie in der Heeresgruppe Süd in der Ukraine kämpfte, wo sie die Flüsse Don und Mius erreichte. 1942 kämpfte die Division weiter im Süden der UdSSR und führte die sogenannten durch Fall Blau. Ende dieses Jahres nahm die Einheit an einer Operation zur Eroberung von Grosny in Tschetschenien teil, wurde jedoch vollständig besiegt. Ende 1942 gelang der Wikinger-SS-Division der Rückzug aus dem Kaukasus. 1943 kämpfte er erfolgreich bei Charkiw und nahm an der Schlacht von Kursk und später an der Abwehr der sowjetischen Gegenoffensive teil. 1944 nahm sie an parteiübergreifenden Aktivitäten in Polen teil und kämpfte mit der Roten Armee in der Region Warschau. Anfang 1945 kämpfte die Division in Ungarn und beendete ihren Kampfweg in Österreich mit der Kapitulation vor den Alliierten. Die Soldaten der Division verübten während der Kämpfe an der Ostfront zahlreiche Kriegsverbrechen und beteiligten sich an dem Völkermordverbrechen an der jüdischen Bevölkerung.
Panzergrenadier ist ein deutscher Begriff für eine Formation von Panzergrenadieren, dh Infanterieeinheiten, die darauf trainiert sind, in enger Zusammenarbeit mit ihren eigenen Panzern zu kämpfen. Dieser Begriff wurde 1942 offiziell verwendet, als Infanteriedivisionen in Grenadierdivisionen und motorisierte Infanteriedivisionen in Panzergrenadierdivisionen umbenannt wurden. Es ist erwähnenswert, dass das Schützenregiment in den Jahren 1937-1942 verwendet wurde, um die Infanterieregimenter zu beschreiben, die in Panzereinheiten dienten. Theoretisch sollten gepanzerte Halbkettentransporter, insbesondere Sd.Kfz.251, zur Grundausstattung der gepanzerten Grenadierdivisionen gehören, aber aufgrund unzureichender Produktion wurden diese Infanterie oft mit Lastwagen transportiert. Standardmäßig bestand eine Panzergrenadierdivision aus drei Infanterieregimentern, zwei Bataillonen in jedem Regiment und zahlreichen Unterstützungseinheiten, darunter Panzerabwehr-, Flugabwehr-, Pionier- und Kommunikationseinheiten. In diesen Formationen wurden häufig selbstfahrende Geschütze wie das StuG III eingesetzt. Erwähnenswert ist, dass die Panzergrenadier-Divisionen nicht nur in der Wehrmacht, sondern auch in der Waffen-SS gebildet wurden – zum Beispiel die Totenkopf-Division oder die Hohenstaufen-Division.