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Die T.11 (andere Bezeichnung: OKi1 oder BR74 oder Baureihe 74.0-3) ist eine Baureihe von Dampflokomotiven (Dampfloks), die in der Zeit von 1903 bis 1910 von mehreren deutschen Firmen, hauptsächlich vom Werk Henschel, hergestellt wurden. Die Länge einer einzelnen Lokomotive betrug 11,19 Meter und das Dienstgewicht 62,3 Tonnen. Der Durchmesser der Antriebsräder betrug 1500 mm, und die Lokomotive hatte 1'C n2t-Achsen. Insgesamt wurden 471 Lokomotiven dieses Typs gebaut.
Die Dampflokomotiven der Baureihe T.11 wurden von der Deutschen Bahn maßgefertigt und waren für die Berliner S-Bahn bestimmt, bevor diese vollständig elektrifiziert wurde. Daher war die Lokomotive für eher kleine Laufleistungen geeignet, sie brauchte nicht viel Kohle oder Wasser im Tender. Als Antrieb wurde jedoch eine effiziente Doppeldampfmaschine verwendet, die den Motoren ähnelte, die auf OKi2-Dampflokomotiven montiert waren. Nach 1918 wurden etwa 50 Lokomotiven dieses Typs von der PKP übernommen, die ihre Bezeichnung in OKi1 änderte. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrten einige dieser Lokomotiven in den PKP-Wagenbestand zurück.
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