Das KwK43 (vollständige Bezeichnung: 8,8 cm KwK 43 L/71) ist ein deutsches 88-mm-Panzergeschütz aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Gewicht der Waffe betrug 2265 kg und die Lauflänge 71 Kaliber oder 624,8 Zentimeter. Die durchschnittliche Feuerrate dieser Waffe betrug bei einer gut ausgebildeten Besatzung 6-7 Schüsse pro Minute, und die maximale Reichweite betrug etwa 9300 Meter. Die Waffe wurde in den Krupp-Werken entwickelt und hergestellt. Die KwK43-Kanone ist gewissermaßen eine weitreichende Weiterentwicklung der KwK36-Panzerkanone gleichen Kalibers, mit einem um über 1,3 Meter längeren Lauf und deutlich besseren ballistischen Parametern, was sie zur wahrscheinlich besten Panzerabwehrkanone des Weltkriegs machte II. Es ist erwähnenswert, dass die Waffe ursprünglich mit einem einzigen Lauf hergestellt wurde, aber im Laufe der Zeit ein zweiteiliger Lauf verwendet wurde - um die Produktion zu vereinfachen - was sich jedoch nicht negativ auf die Parameter der KwK43-Waffe auswirkte. Es ist erwähnenswert, dass diese Kanone verschiedene Arten von Projektilen abgefeuert hat, zum Beispiel: Panzergranate (PzGr.) 39/43, PzGr. 40/43 oder Granate (Gr.) 39/3 HL und Sprgr. 43. Die vorgestellte Kanone war die Hauptbewaffnung folgender Fahrzeuge: Panzer VI Ausf. B Königstiger, Jagdpanther und Nashorn. Es wurde auch als gezogene Panzerabwehrkanone (Panzerabwehrkanone) unter der Bezeichnung PaK43 hergestellt.
Zimmerit ist eine Spezialmasse, die an deutschen Panzerfahrzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg verwendet wird, um das Anbringen von Panzerabwehrhandgranaten daran zu verhindern. mit einer geformten Ladung und mit Magneten an der Panzerung befestigt. Zimmerit wurde ab 1942, eigentlich bis Kriegsende, in deutschen Autos verwendet, aber 1944 aufgrund von Informationen über seine angebliche Entflammbarkeit deutlich reduziert. Die betreffende Masse besteht aus mehreren Komponenten, darunter: Polyvinylacetat, Holzspäne, Bariumsulfat und Zinksulfat. Vor dem Auftragen hatte die Masse eine ähnliche Konsistenz wie gemischter Gipsmörtel und wurde im Werk in zwei Schichten auf die Panzerung von Autos aufgetragen, was natürlich den Bauprozess verlängerte. Zimmerit wurde für viele deutsche Panzerfahrzeuge verwendet, darunter Panzer III, IV, V und VI sowie die Selbstfahrlafetten StuG III und IV.