Das 76,2-mm-Geschütz wz.1943 ist ein sowjetisches Infanteriegeschütz, das als Nachfolger des Geschützes von 1927 konzipiert wurde. Die neue Kanone basierte jedoch auf dem verlängerten Lauf der Kanone wz.1927 und der Panzerabwehrkanone. M-42. Es wurde geschaffen, um leichte Befestigungen und Infanteriestellungen mit direktem Feuer zu beschießen. Organisatorisch war es in Batterien in Infanterie- und Kavallerieregimentern enthalten. Es wurde auch verwendet, um mit HEATs auf leichte Kampffahrzeuge zu schießen. Die Serienproduktion wurde nur in den Jahren 1943-1945 durchgeführt. Technische Daten: Lauflänge: 148cm, Reichweite (maximal): 4200m, Kaliber: 76,2mm, Kampfgewicht: 600kg, Projektilgeschwindigkeit: 262-311m/s, Feuerrate: 10-12rpm.
Der GAZ-AAA war ein sowjetischer Kleinlastwagen aus der Zwischenkriegszeit und dem Zweiten Weltkrieg. Das Fahrzeug hatte eine Gesamtlänge von 5,34 Meter und eine Breite von 2,04 Meter und einen Radstand von 3,2 Meter (zwischen 1. und 3. Achse). Es erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h. Das Auto konnte eine Last von 2.000 Kilogramm tragen. Als Antrieb diente zunächst ein 4-Zylinder-Motor mit 3,3 Liter Hubraum und einer Maximalleistung von 42 PS, synchronisiert mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe. Der Antrieb wurde auf die beiden Hinterachsen übertragen. Der GAZ-AAA wurde als Weiterentwicklung des Autos GAZ-AA entwickelt, einer Lizenzkopie des amerikanischen Ford AA Trucks. Die wichtigste Änderung betraf die Verwendung einer weiteren Achse, wodurch der GAZ-AAA zu einem dreiachsigen Lkw wurde. Die Serienproduktion des Autos begann 1934 und dauerte bis 1943. Es wird geschätzt, dass im Laufe des Projekts etwa 38.000 Lkw dieses Typs gebaut wurden. In der Zeit von 1941 bis 1945 wurde im Zusammenhang mit den Feindseligkeiten eine radikal vereinfachte und verarmte Version hergestellt, beispielsweise mit einem Stoffdach oder einer hölzernen Fahrerhaustür.