Trumpeter 05718 USS Mount Whitney LCC-20 2004

Die USS Mount Whitney (LCC-20) ist ein modernes amerikanisches Kommandoschiff. Der Kiel für diese Einheit wurde 1969 gelegt, der Stapellauf erfolgte im Januar 1970 und die Indienststellung bei der US Navy erfolgte 1971. Das Schiff ist 189 m lang, 33 m breit und hat eine Verdrängung von etwa 18.400 Tonnen. Die Höchstgeschwindigkeit des Schiffes beträgt etwa 23 Knoten. Die Einheit verfügt über Bordbewaffnung wie: zwei 20-mm-Vulcan-Phalanx-Sets oder zwei 25-mm-Bushmaster-Kanonen. Das Schiff kann auch zwei SH-60 / MH-60-Hubschrauber einsetzen.

Die USS Mount Whitney (LCC-20) ist die zweite und bisher letzte Einheit der Blue-Ridge-Klasse. Die Schiffe dieses Typs wurden auf der Grundlage der Erfahrungen aus den Landungsoperationen der US-Streitkräfte während des Zweiten Weltkriegs und des Koreakriegs (1950-1953) entwickelt und sollten die Einheiten vom Typ McKinley in der Linie ersetzen . Um die Forschungs- und Entwicklungszeit zu verkürzen, wurden für deren Bau die Pläne der Kreuzer der Cleveland-Klasse verwendet und orientierten sich grob an den Landungsbooten der Iwo-Jima-Klasse. Die Hauptaufgaben der Blue-Ridge-Einheiten bestehen darin, als Flottenkommandoschiffe zu fungieren, mit der Fähigkeit, Land- und Luftoperationen zu befehligen. Von den geplanten drei Einheiten dieses Typs wurden nur zwei in Dienst gestellt. Die zweite war die USS Mount Whitney (LCC-20). Die Einheit war in den Jahren 1981-2005 das Flaggschiff der US-Flotte, stationiert im Atlantik. Dabei nahm sie an zahlreichen Manövern und Trainings teil, auch mit Flotten verbündeter Länder. Im Jahr 2002 unterstützte die USS Mount Whitney US-Militäroperationen im Irak. Seit 2005 ist die Einheit das Flaggschiff der US-VI-Flotte, die im Mittelmeerbecken operiert - sie ist immer noch im aktiven Dienst.