This is a Plastic Model Kit by Takom Models in 1:72th Scale. This Kit comes unbuild and unpainted. Glue and Color is not included.
You will need plastic glue for assemble this model kit! Attention: Keep away from children under ago of 3. The kit contains small parts wich can be swallowed!
Die V2 (deutsch: Vergeltungswaffe-2 - Vergeltungswaffe Nr. 2) war eine deutsche ballistische Rakete aus dem Zweiten Weltkrieg. Die V2 war eine einstufige Flüssigbrennstoffrakete mit einer Reichweite von 320 bis 380 Kilometern, die einen Sprengkopf mit einem Gewicht von bis zu 975 Kilogramm tragen konnte.
Die ersten Entwürfe und theoretischen Annahmen einer von einem Raketentriebwerk angetriebenen Senkrechtstartrakete wurden Mitte der 1930er Jahre in Deutschland entwickelt. Die Bundeswehr interessierte sich relativ schnell für die Idee und begann, große Summen für Forschungsarbeiten auszugeben. Ab 1937 konzentrierten sich die Arbeiten auf der Insel Usedom, in der Nähe von Peenemünde, in einer eigens geschaffenen und von Grund auf neu errichteten Forschungsanstalt, die von Werner von Braun geleitet wurde. Die ersten erfolgreichen V2-Starts fanden 1942 statt, und der Bau einer Raketenmontagelinie begann 1943, aber die Arbeit an der neuen Waffe wurde sehr effektiv durch einen RAF-Überfall verzögert, der im August 1943 auf Forschungszentren in Peenemünde durchgeführt wurde. Die Briten ließen sich von den Informationen des Geheimdienstes der Heimatarmee leiten. Trotzdem kamen die ersten V2 Anfang 1944 in die Linien, aber ihr erster Kampfeinsatz fand erst im September 1944 statt. Ihr Hauptziel war es, britische Städte anzugreifen, insbesondere London. Es wird geschätzt, dass zwischen September 1944 und März 1945 etwa 5.500 Raketen abgefeuert wurden, von denen etwa 70 % das Ziel trafen. Zweifellos war die V2 eine revolutionäre Waffe, die die Entwicklung ballistischer Raketen während des Kalten Krieges maßgeblich und deutlich beeinflusste, aber auch viele Nachteile hatte: Es war eigentlich unmöglich, eine V2-Rakete im Flug zu steuern, ihre Genauigkeit war tragisch schlecht (es konnte mehrere Kilometer vom beabsichtigten Ziel entfernt treffen!), war es auch schwierig, die genaue Reichweite der Rakete zu bestimmen. Sein Einfluss auf den Verlauf des Zweiten Weltkriegs war marginal.
Der SS-100 Gigant ist ein deutscher, schwerer Radtraktor aus der Zwischenkriegszeit und dem Zweiten Weltkrieg. Die ersten zivilen Exemplare dieses Fahrzeugs erschienen 1936-1937, und die Serienproduktion wurde - mit Unterbrechungen - in den Jahren 1937-1950 fortgesetzt. Das Fahrzeug wurde von einem einzigen 8,5-Liter-D85S-Motor mit 100 PS angetrieben.
Der SS-100 Gigant wurde von Hanomag ursprünglich für den zivilen Markt als schwerer Traktor entwickelt, der eine Last von bis zu 20 Tonnen ziehen kann. Seine Leistung und Fähigkeiten erregten jedoch schnell die Aufmerksamkeit der Bundeswehr, die sich diesen Fahrzeugtyp schnell aneignete. Sie wurden erfolgreich für den Transport sehr schwerer Lasten sowie als Fahrzeuge zum Schleppen von Flugzeugen der Luftwaffe auf Start- und Landebahnen eingesetzt. Es war auch der SS-100 Gigant, der oft zum Transport von V-2-Raketen verwendet wurde. Die Nachfrage nach Fahrzeugen dieses Typs war so groß, dass während des Krieges mit deren Lizenzfertigung im Werk Büssing in Wien begonnen wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ihre Produktion sehr schnell aufgenommen und bis 1950 für den zivilen Markt fortgesetzt.